Zu Fuss wanderte ich im Sommer 2023 gemeinsam mit Freund*innen und Bekannten während achtzig Tagen von Donostia-Pasaia nach Portbou durch die Pyrenäen. Wir entdeckten und erkundeten die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften dieses einzigartigen südwesteuropäischen Gebirgszugs: von den grünen Vorpyrenäen des Baskenlandes im Westen über die Dreitausender Aragons und Kataloniens bis zu den östlichsten Ausläufern am Mittelmeer. Etappenorte, Unterkünfte und Wanderzeiten können hier mit einem Klick auf diesen Text eingesehen werden. Anfang September 2024 erscheint das Buch "Pyrenäenwanderer - Eine dokumentarische Reise vom Atlantik zum Mittelmeer". Buchbestellung über Buchhandlungen oder direkt beim Haupt Verlag: https://www.haupt.ch/buecher/natur-garten/pyrenaeenwanderer.html. Zur Buchvernissage am 11. September um 19.15 Uhr im Haupt Verlag am Falkenplatz in Bern sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Bitte um Anmeldung bis 5.9. an presse@haupt.ch. Zudem halte ich am Donnerstag 12.9., 20.15 Uhr in der Transa in Zürich und am Mittwoch, 18.9., 19.00 Uhr in der Transa in Luzern den Bildervortrag "Pyrenäenwanderer", die Vorträge sind öffentlich: www.transa.ch/de/events/pyrenaenwanderer-ein-bildvortrag-mit-dominik-siegrist/

Auf Klimaspuren wanderten Sylvain Badan, Köbi Gantenbein, Zoe Stadler, Lucie Wiget und ich im Juni und Juli 2021 zusammen mit einer bunten Gruppe von Graubünden durch Liechtenstein nach St. Gallen. Dann durch das Mittelland und dem Jura nach gegen Genf. Wir besichtigten die Spuren des Klimawandels und protestierten gegen die Unvernunft derer, die uns, die Schweiz und die Welt in den Abgrund treiben. Wir besuchten aber auch Spielräume, die zeigen, was fürs Klima getan werden kann.

Zusammen mit dem Geografen Harry Spiess wanderte ich im Sommer 2017 mit zahlreichen Mitwandernden in 120 Tagen durch die Alpen von Wien nach Nizza. Bereits 25 Jahre früher hatten wir mit dem Projekt TransALPedes den Alpenbogen auf derselben Route erkundet. Nun wollten wir dokumentieren, wie sich Leben und Landschaften seither verändert hatten.

Der Rapperswiler Tag ist seit Mitte der 1970er-Jahre eine der wichtigsten Veranstaltungen der Schweizer Landschaftsarchitektur und darüber hinaus ein Treffpunkt der Ehemaligen, die in Rapperswil Landschaftsarchitektur studiert haben. Jedes Jahr steht ein neuer Schwerpunkt im Zentrum: Kreislauf in die Zukunft (2024), Landschaft & Ernährung (2023), Aktualität & Zukunft (2022), Pflanzen neu denken (2021), Ideale (2019). Während meiner Zeit an der Hochschule in Rapperswil war ich aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der Rappitage beteiligt.

Seit 2012 veranstalten führende alpine Organisationen, die sich rund um die Alpenkonvention für den Schutz der Berge und eine nachhaltige Entwicklung einsetzen, regelmässig die internationale AlpWeek / Alpenwoche. Junge Menschen, Mitglieder von gemeinnützigen Organisationen, Forscherinnen oder Beamte, Medienschaffende, Politiker und Alpenbewohnerinnen sind jeweils eingeladen, an der AlpenWoche teilzunehmen und Ihre Ideen zur Gestaltung des Wandels in den Alpen einzubringen. Als CIPRA-Präsident war ich lange Jahre an der AlpenWoche beteiligt.

Die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland schafft mit den Grassauer Gesprächen eine Veranstaltungsreihe, die innovative Gedanken und Ideen im Alpenschutz fördern will. Den Mitgliedsorganisationen der CIPRA und am Alpenschutz Interessierten sollen die Gespräche einen offenen Raum des Austausches und der Diskussion bieten. Die erste Veranstaltung dieser Art fand vom 13. bis 15. Oktober 2023 mit über vierzig Teilnehmenden in Grassau (Chiemgau / Oberbayern) statt und widmete sich der medialen Erschliessung der Alpen. Ich half bei den Vorbereitungen mit und moderierte die Veranstaltung.

Seit 2021 engagiere ich mich für die Ranfter Klimagespräche im zentrumRANFT, Flüeli-Ranft (OW). Diese beschäftigen sich seit 2018 mit zentralen Fragestellungen rund um die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Ökologie: Glückliches Schrumpfen (2024), Postwachstum (2023), Klimaspuren (2022), Ziviler Ungehorsam (2021). Infos & Anmeldung: https://zentrumranft.ch/ranfter-klimagespraeche/

Seit den 1970er-Jahren veranstaltet das Ferien- und Bildungszentrum Salecina in Maloja Seminare zu aktuellen und politischen Themen. Seit den 1990er-Jahren habe ich mich v.a. für die alpenpolitischen Seminare eingesetzt und in jüngster Zeit für Veranstaltungen und Aktivitäten in Zusammenhang mit dem Klimaschutz.

Seit 2018 lädt das Triftkomitee, in dem ich Mitglied bin, an einem Sommerwochenende alle Umweltinteressierten zu einer Visite ins Triftgebiet ein. Damit soll sichtbar werden, was der heute noch unberührten und wilden Triftlandschaft durch die geplanten Staumauer droht. Neue Stauseen sind für die Energiewende nicht nötig, es gibt Alternativen für Produktion, Speicherung und saisonale Umlagerung von Strom. Infos: https://www.rettet-die-trift.ch

Seit 2018 führt das Forum Alpen, Landschaft, Pärke (FoLAP) – SCNAT gemeinsam mit wechselnden Partner:innen den Schweizer Landschaftskongress durch. Fachleute und Praktiker:innen diskutieren über Stand und Zukunft der Landschaft und entwerfen Ansätze zur Lösung der aktuellen Probleme. Ziel ist es, Leitgedanken für lokales konkretes Handeln für einen kontextsensitiven Wandel zu formulieren. Als FoLAP-Mitglied war ich an der Konzeption und Durchführung mehrerer Landschaftskongresse beteiligt.